Track-Mute ist eine tolle Option bei den Samplern der MPC-Reihe, mit der man Tracks anhand der 16 Pads an- und austriggern kann. Ich denke, diese Art des intuitiven (semi-)jammen wird einen festen Platz in meinem Live-Set haben. Vieleicht auch die End-Version des folgenden Songs, an dem ich Track-Mute mal demonstrieren möchte (und nein, nobody’s perfect) :
Gerade die schnelligkeit und die vielen kombinationsmöglichkeiten finde ich super bei dieser Herangehensweise. Denn manche Tracks muten bei der Programm-Einstellung „Mono“ bestimmte Noten von anderen Tracks und somit mischens sich diese Tracks zu einem neuen zusammen. Man kann sozusagen durch verschiedene kombinationen verschiedene Rythmen und Loops erzeugen.
Ich will garnicht lang drum rum reden. Hier ist mein neuer Blog. In Dänemark habe ich mit dem bloggen angefangen, jetzt geht es hier weiter. Jedoch auf eine „spezielle“ Thematik bezogen: Musik. Die „“ habe ich gesetzt, weil dieses Thema ebenso speziell wie vielfältig, fassettenreich, multidimensional, metageebnet und schichtgelagert ist.
Dieser Blog wird möglichst all meine Erfahrungen, Erkenntnisse, Überlegungen, Auslegungen, Meinungen, Experimente, Begegnungen und Früchte zusammentragen, die ich mit Musik mache. Das können Konzertberichte sein sowie Neuigkeiten aus der Musik- und Producingwelt, Nerdiger bastelkram, verrückte sowie schöne Kunstprojekte audiovisueller Art, neu entdeckte Musiker und sonstiger abgefuckter Kram, den man von mir kennt inkl. neuem holtatipolter aus meiner Feder und meinem Fader.
Den Anfang möchte ich heute mit meiner Recherche in einem wirklich tollen Musik(er) Forum machen. Da ich momentan noch in einem Hotel als Nachtportier arbeite, habe ich viel Zeit, um mir die Nacht mit langen surfsessions totzuschlagen. Beim durchstöbern dieses Forums bin ich auf zwei tolle Seiten gestoßen:
Die Idee ist nicht ganz neu und viele solcher kleine Tools wurden schon mit max/msp und Supercollider geschrieben. Das Problem war dabei nur stets die Einbindung in DAWs wie Ableton Live oder Reason. Mit dieser Freeware einer dänischen(!) Firma ist es aber nun kein Problem mehr, beliebige Midi-Befehle auf die X-Y-Achsen des Notebook-Touchpads zu legen und verschiedenste Parameter deiner Lieblings-Software zu steuern! Werd ich sofort ausprobieren, wenn ich mal wieder ein neues Notebook habe….
Noch mehr reizt mich allerdings die Version „Tablet 2 Midi“! Diese kann man sich auch von der Seite runterladen und wird für diejenigen, die noch irgendwo so ein USB-Tablet-zeichen-Dingsbums rumfliegen haben – SO WIE ICH 😀 – einen heiden spass bedeuten! Angeblich kann man sogar auf der Zeichenoberfläche seines Tablets bestimmte Areas definieren, an denen bestimmte befehle getriggert werden….(ääh, wofür hab ich nochmal einen MPC?)
Sobald ich – ja ihr könnts euch denken – ein Notebook habe und die Software angetestet habe, werde ich an geeigneter Stelle nochmal darauf zurückkommen.
Ich habe ja schon oft überlegt, wieviele Hiphop-kids wohl täglich stundenlang vor ihrem PC sitzen, um sich instrumental-loops runterzuladen, auf diesen zu rappen versuchen und damit dann vor ihren homies anzugeben.
Diese Seite lässt einen mit solchen Volldeppen unter Umständen sogar bares Geld verdienen!!! Einloggen, beats hochladen und warten, bis ein Fisch anbeisst und den scheiss kauft – fertig! Abgesehen davon, dass sich die URL ein wenig wie „betray“ liest, stellt sich da ja immernoch die Frage, wer denn da betrogen wird. Ich jedenfalls nicht, denn die loops, die ich da verkaufen würde wären verdammter sondermüll, denn ich mir nichtmal mit Ohrsröpseln anhören würde! Ihr könnt gerne die Rechte dafür haben! Ich möchte nur meine Arbeitszeit honoriert haben! Gebt mir 20 minuten und ich mach dir nen Jiggajigga Blingbling Track, so wie ihr Gangsta da draussen ihn haben wollt!
Hier mal ein Beispiel von dem, was ich meine:
Wenn ich einen neuen ihr-wisst-schon habe, fang ich an mit Jigga-Beats!
So, das wars für den ersten post, mal sehn ob ich jetzt schneller mit dem schreiben bin als in Dänemark!